Jens, selbständiger IT-Dienstleister in Dortmund

Jens kam auf mich zu, weil er über einen gemeinsamen Freund aus Parkour-Zeiten von meiner Welt- und Lebenssicht und meinem ernährungsphysiologischen Hintergrund erfahren hat. Sein ursprünglich angekündigtes Ziel, weswegen wir uns auch zu einem Beratungsgespräch verabredet und getroffen haben, war die Gewichtsreduktion. Das darunterliegende Hauptziel, welches wir im gemeinsamen Gespräch aufgedeckt haben, war aber ein anderes: Jens wollte sich in seinem Körper wohler fühlen. Die Gewichtsreduktion war da nur das erste Mittel (der Wahl) zum Zweck.  

Von Anfang an hatte Jens bereits breites fachliches Verständnis in Bezug auf gesunde Ernährung und hatte auch schon seine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Ernährungsformen wie Low-Carb gesammelt. So war er zwar in der Lage Gewicht zu verlieren, aber es war meist nur eine temporäre Lösung mit unerwünschten gesundheitlichen Nebenwirkungen. Die gewünschte langfristige Zufriedenheit ohne Disziplin stellte sich jedoch leider nicht ein. Unter anderem dewegen hat er sich für die Beratung bei mir entschieden, denn er war es leid sich unwohl zu fühlen und mit zeitlich begrenzten Diäten in seinem Gewicht auf und ab zu schwanken. Er wollte stattdessen jemanden, der seine Problemsituation versteht und ihm hilft seine eigenen Denk- und Verhaltensmuster grundlegend in eine gesündere, verständnisvollere Richtung zu bewegen. Statt kurzfristiger Disziplin und anschließender Frustration, wenn die Disziplin bröckelt, haben wir gemeinsam daran gearbeitet stattdessen ein langfristiges, verständnisvolles Verhältnis zum Körper aufzubauen.  

Seit Beginn der Begleitung im Januar 2015 hat Jens ohne Kalorienzählen und ohne strikte Disziplin bereits 5 Kilo Gewicht verloren (Stand: April 2015) und den veganen Anteil in seiner Ernährung deutlich erhöht. Aktuell isst er einen Tag pro Woche sogar einen nur rohes Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Ich bin froh, ihm bei dieser gesunden und positiven Verhaltensänderung geholfen zu haben.  

Über unsere gemeinsamen Gespräche sagt er unter anderem:  

"Die Gewichtsreduktion als Ziel finde ich aufgrund unserer Gespräche als zunehmend unwichtig, da ich die Zahl auf der Waage langsam als weniger wichtig begreife, als wie ich mich in meinem Körper zuhause fühle."  

"Das Hauptziel hast du sehr gut adressiert, durch Denkanstöße bezüglich Aufmerksamkeit, verständnisvoller Akzeptanz (...) und Hilfestellungen."  

"Irgendwie entwickel ich Appetit auf die Dinge. Habe gerade ein Cashew-Kerne und Weintrauben-Frühstück."  

"Ich habe übrigens es geschafft, mir die Cola Light abzugewöhnen. Dann hatte ich mal Lust auf eine Flasche Cola und nach der ging es mir nicht gut. Ergo: ab und an genehmige ich mir mal eine kleine Flasche, wenn ich die Lust drauf habe, aber in der Regel lasse ich das Zeug jetzt weg, weil, geht mir nicht gut."  


Möchten Sie weiterhin mit eisernem Willen und striktem Plan versuchen, Ihren Körper "in Form zu bringen" und erhoffen sich so Zufriedenheit in der Zukunft? Oder wollen Sie stattdessen daran arbeiten im Hier und Jetzt ein langfristig gesünderes Verhältnis zu Ihrem Körper und Geist aufzubauen, um sich endlich in der eigenen Haut wohl zu fühlen? Lassen Sie uns reden.